Wind im Herzen






Sie hatte Mut, den Sturm herbei zu singen
wenn auch die Ohnmacht gierig nach ihr griff
als wäre sie ein steuerloses Schiff
das es nicht schafft, die Fluten zu bezwingen.

Ihr Lächeln war, im Wind gepeitscht noch offen
ein klares Licht durch all die Finsternis
als gäbe es nicht Schmerz und Bitternis
damit auch andere noch darin hoffen.

Sie hatte Mut, den Sturm herbei zu singen
jetzt zieht sie mit ihm und ich fühle sie
wenn leise Winde sanft am Fenster klingen.

Dann wird Orkan zur schönsten Melodie
mag auch die Nacht noch viele Tränen bringen,
so weiß ich, dieser Hauch verlässt mich nie.
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