Schwarze Federn




Es rauscht durch all die Dunkelheit
wenn die Nacht ins Schwarze taucht
ein stiller Hauch von Zärtlichkeit
den das Herz zum Leben braucht.

Wartend auf der Fensterbank
Einlass ist ihm stets gewährt
geb‘ die Liebe ihm zum Pfand
dem, der Nächtliches verehrt.

Dieser Flug durch Finsternis
stillt das ewige Verlangen
nimmt der Angst was sie nicht ist
stiehlt dem Atem alles Bangen.

Sanft und völlig ungezähmt
Wildheit ist so wunderbar
niemals endend, niemals schwindend
verlieren wir uns ganz und gar.
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